Bad Homburger Woche: „Menschen mögen Orgeln, aber Orgeln nicht Menschen“, 13.01.2022
Bad Homburg (fch). Die letzte Orgelmatinee im Jahr bildet traditionell den festlichen Rahmen zur Verabschiedung und Begrüßung der Orgelstipendiaten des Kuratoriums Bad Homburger Schloss. Seit 22 Jahren vergibt das Kuratorium an hochbegabte Musikstudenten des Fachs Orgel der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) Frankfurt Stipendien von zweijähriger Dauer. Fachlich begleitet werden die Orgelstipendiaten von den Professoren Stefan Viegelahn (Improvisation) und Carsten Wiebusch (Orgel). Kuratoriumsvorsitzender Karl Heinz Krug dankte in der Schlosskirche Lukas Adams, . . .
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Bad Homburger Woche: „Menschen mögen Orgeln, aber Orgeln nicht Menschen“
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Der neue Stipendiat, Dominik Hambel, wurde 1999 in Grünstadt in der Pfalz geboren. Seit April 2018 ist er Student der evangelischen Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Dort zählen u.a. Prof. Carsten Wiebusch (Orgel) und Prof. Stefan Viegelahn (Improvisation) zu seinen Lehrern. Seit Oktober 2018 ist er auch Organist der evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt Bornheim. Die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in der Johanniskirche sowie die Organisation der monatlich stattfindenden Konzertreihe „Bornheimer Abendmusik“ zählen dort zu seinen Aufgabenbereichen. Seine Qualitäten als Liedbegleiter am Klavier konnte er bereits beim Wettbewerb Jugend musiziert und in mehreren Liederabenden unter Beweis stellen. „Wir freuen uns darauf, bald auch Dominik Hambel an unserer Bürgy-Orgel zu hören und wünschen ihm einen guten Start in unserer Schloßkirche“, so Karl Heinz Krug. Gemeinsam mit der Stipendiatin 2021/2022, Hyejoung Choi, wird Dominik Hambel nun das Matinée-Programm des kommenden Jahres gestalten. Das Programm wie auch weitere Informationen zum Kuratorium Bad Homburger Schloß erfährt man auf der Website
Dennoch konnten mit den Orgelstipendiaten Lukas Adams und Hyeyoung Choi wieder talentierte Nachwuchskünstler für das Kuratorium gewonnen werden und beide erfreuten ab Mitte des Jahres dann wieder in regelmäßigen Matinéen das Publikum. „Unsere Stipendiaten haben ohne Publikum regelmäßig an der Orgel geübt und freuen sich wie wir, nun endlich auch wieder für Publikum spielen zu dürfen“, so Ernst. Projekte wie der Tempel der Pomona, auch bekannt als das „Teehaus“, konnten durch die Förderung des Kuratoriums im Jahr 2021 eingeweiht werden. Die Website
„Ganz besonders freue ich mich, dass der Vorstand in bewährter Weise zusammenbleibt und wir gemeinsam unsere Arbeit fortsetzen. Besonders danke ich Dir, Karl Josef für Deine Tätigkeit als Vorsitzender und freue mich, dass wir weiter eng zusammenarbeiten werden“, so Krug in seinen Dankesworten nach der Wahl. Gewählt sind damit neben Krug und Ernst die Vorstandsmitglieder Jürgen Seibert und Lutz Schenkel (beide Stellvertreter), Henning Kley (Schatzmeister), Johannes Verheesen (Schriftführer) und Dr. Ludger Birkendorf (Beisitzer). Ehrenvorsitzender und Gründer des Kuratoriums, Wolfgang Bersch, dankte dem Vorstand zum Schluss für die geleistete Arbeit und zeigte sich erfreut über den gelungenen Wechsel an der Spitze des Kuratoriums. Den Ausklang fand die Mitgliederversammlung im Louissaal des Schlosses bei Wein und Brezeln. Neue Mitglieder sind im Kuratorium herzlich willkommen. Der Jahresbeitrag beginnt bei 36 Euro. Weitere Informationen findet man im Internet unter 